Taizé Singen unter freiem Himmel

Am 01. September durften wir unter Leitung des Regionalkantors Bernhard Nick an der Aggertalsperre am Lagerfeuer mehrstimmig unser Taizé-Singen genießen. Wer schon mal in Taizé an der Quelle war, kann unseren Wunsch, das Wasser und die Gesänge zusammen zu bringen, verstehen. Das Singen in der Gemeinschaft, das Schweigen und die Stille in der Natur schufen eine ganz besondere Verbundenheit mit den Liedern und der Freude am Leben. Als wir dann die von Andrea und ihren Kindern gebastelten Schiffchen aus Zeitungspapier mit unseren Fürbitten aufs Wasser setzen konnten und danach alle singend in der Dämmerung zurück zum höher gelegenen Feuer zurück gingen, war es schon eine sehr besondere Stimmung.
Im Kerzenschein halfen viele beim Aufräumen, was Doris Hübben und ihr Sohn Luka zuvor mit aufgebaut hatten. Die beiden hatten auch den leckeren, liebevoll vorbereiten Imbiss mitgebracht, der uns über die Abendbrotzeit half.

Viele frohe und dankbare Rückmeldungen haben wir zu den guten Ideen von Herrn Nick und den so passend ausgewählten und zeitlich abgestimmten Liedern erhalten. Es ist immer wieder schön und erstaunlich, wie harmonisch die Gesänge von Taizé so viele unterschiedliche und fremde Menschen für diese Zeit zu einer Glaubensgemeinschaft werden lassen.

So wurde der Gedanke wegen Corona draußen zu Singen, um es nicht eventuell wieder wie im letzten Jahr absagen zu müssen, zu einer Chance etwas Neues auszuprobieren. Das trockene und nicht zu kalte Wetter und die Sonne, die zwischendurch doch noch herauskam, hat das Ganze zu einem besonders schönen Erlebnis gemacht. Es wurde mal wieder gut für uns gesorgt.

Ich war schon dreimal mit einer Gruppe Mitarbeitenden in Taizé und habe von Einigen gehört, dass dieses Singen die schönen Erinnerungen sehr hat aufleben lassen.

Ein herzliches Dankschön an alle Mithelfenden.

Anette Heider aus der Geschäftsstelle

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