Ich hatte eine Einladung zu einem Wochenende über das Thema Achtsamkeit in Königswinter mit dem SKFM. Dann bist du ja da genau richtig, dachte ich, da ich der Meinung war, das Wochenende findet in Marienheide statt. Da hatte ich halt nicht richtig aufgepasst.
Nachdem sich die Teilnehmer im Gruppenraum eingefunden hatten, stellte sich die Referentin Cilli Höfig-Küpper vor, und nachdem wir damit einverstanden waren, dass wir uns duzen, wurden per Losverfahren Paare gebildet, die sich kennenlernen sollten um den jeweils Anderen vorzustellen.
Wir waren 25 Personen im Alter von 21 bis 81 Jahren. Durch die Vorstellungsrunde bekam man einen ersten Eindruck von den anderen Teilnehmern.
Dann wurden wir gefragt, was wir von dem Wochenende erwarten. Ich hatte keine konkreten Vorstellungen, aber mit Vorträgen gerechnet, die uns das Thema nahebringen.
Es gab Geschichten, rührende und lustige, die zum Nachdenken anregten, aber auch Aufgaben, die wir lösen mussten.
Wir zogen Karten mit einem Text, den wir mit 3 Antworten vervollständigen mussten, z. B „Ich sehe gerne…..“, „ Ich fühle mich heute….“, „ Wenn ich im Ruhestand bin …..“, „ Im Garten meines Alters, da….“
Eine Aufgabe war eine Gruppenarbeit, was mich an meine Schulzeit erinnerte, die schon etwas zurückliegt.
Es wurden wieder per Losverfahren Gruppen gebildet, die sich in einer halben Stunde zu einem Ausspruch von z. B dem Dalai Lama Gedanken machen und die Ergebnisse den Anderen präsentieren sollten.
Dabei wurden in der großen Gruppe die Ergebnisse lebhaft diskutiert.
Insgesamt war es ein entspanntes Wochenende mit netten Menschen, einer sehr sympathischen Referentin, mit vielen guten Anregungen und eingerahmt von leckeren Mahlzeiten, einem Herbstspaziergang bei strahlendem Sonnenschein und einem schönen Samstagabend, als wir den Tag zusammen ausklingen ließen und wir von lieben Teilnehmern mit Süßigkeiten versorgt wurden, die sie von zu Hause mitgebracht hatten.
Ein Abschlussgottesdienst in der Kapelle und ein letztes gemeinsames Kaffeetrinken beendeten das schöne Wochenende.
Was ich mir jetzt konkret vom Wochenende mitgenommen habe, auch weil ich diese Geschichte vorgelesen habe: Wenn ich den Spiegel schaue, konzentriere ich mich auf meine Lach- und nicht auf die Kummerfalten.
Danke für Alles!
E. Busch aus Nümbrecht, Oktober 2021