Ich verabschiede mich aus beruflichen Gründen aus der nebenberuflichen Mitarbeit im SKFM.
Gerne war ich im Dienst und habe viele Menschen begleitet, die voll Sorgen und in Not waren. Ich erinnere mich an einige Waschmaschinen und Küchen, sowie Umzüge und Begleitungen zu Ämtern, wo es wichtig und sinnvoll war, diese Hilfestellung zu geben. Es war mir immer ein besonderes Anliegen, dass es den Kindern gut geht. Ich fragte zum Beispiel regelmäßig einige Familien an für ein von mir so formuliertes „Pampersgeld“. Für einige Mütter mit mehreren Kleinstkindern war dies eine unkomplizierte Hilfe. Bereichert und emotional beschenkt bin ich jedes Mal von Familienbesuchen zurückgekommen.
Die Dankbarkeit zu spüren und das Not-wendige getan zu haben, hat mir gezeigt wie wenig es braucht, Not zu lindern. Es war mir leicht ein gutes Wort zu schenken, eine helfende Hand zu reichen oder ohne Aufwand ein bisschen Zeit zu schenken. „Liebt einander, wie ich euch geliebt habe“ ist eine Orientierung für mich.
Nun ist die Zeit für einen kleinen Abschied, jedoch nur aus der Koordination für Marienheide. Dem SKFM werde ich weiter treu bleiben und weiterhin im Dienst für meine Mitmenschen unterwegs sein, wo immer ich gebraucht werde.
Birgit Stötzel aus Marienheide