Am 01.02.2024 erhielten die Sozialpraktikant:innen, die derzeit im SKFM aktiv sind, eine Präventionsschulung zum Thema „(sexualisierte) Gewalt“. Dabei wurden Fragen behandelt wie:
Worum geht es dabei?
Wie schütze ich mich und andere?
Woran erkenne ich Täter:innen?
Was ist verdeckte (sexualisierte) Gewalt? …und vieles mehr…
Verbunden mit vielen interaktiven Angeboten begaben sich die Sozialpraktikant:innen engagiert ans Werk.
Eine der Übungen, die sogenannte „Fahrstuhlübung“ trug zur allgemeinen Erheiterung bei. Diese Übung sieht so aus, dass sich mehrere Teilnehmer:innen in einem Aufzug auf eine Art und Weise „schräg“ verhalten sollen, z.B. redet einer auf die anderen immer ein, eine andere hustet dauernd und wahrt keinen Abstand, eine andere kann Stress nicht aushalten. Niemand wusste vorher was die anderen machen würden. Gefangen in einem imaginären Aufzug dient dies dem Verstehen von Grenzüberschreitungen und dem Wahren von persönlicher Distanz usw.
Gerne bastelten die jungen Menschen auch eine sichere Schule:
Was braucht eine sichere Schule? Z. B. helle Flure, Vertrauenslehrer, Präventionsschulungen!!!, Regularien bei Übergriffen, eine offene Kommunikation… (siehe Foto).
Aber es wurde auch eine unsichere Schule gebastelt:
Dort gab es Machtstrukturen, Respektlosigkeit, fehlende Strukturen, Abwertung oder Ablehnung (siehe Foto).
Alles in allem war es eine gelungene Veranstaltung, die Zeit verging wie im Flug und am Schluss schienen alle zufrieden und hatten selbst bei diesem doch sehr ernsten Thema viel Spaß!